Verlagssuche II

Liebe Poeten und solche, die es noch werden möchten,

eigentlich träumte ich schon lange von einer Buchveröffentlichung im Zusammenhang mit dem Poesieduell, dass nun mehr seit 3 Jahren statt findet. Da schlägt das Veranstalterherz schon höher mit der Vorstellung ein gestaltetes Buch in der Hand zu halten. Aber da sich der Journalismus/Buchmakrt alles andere als florierend entwickelt, bahnte sich ein Warten auf Gordot an. Aber wie schon Revolverheld andeuteten: Das geht raus an alle Spinner Wir sind die Gewinner Wir kennen keine Limits.

Und so begann meine unerschrockene Suche nach einem Verlag, der in unser Projekt glauben wollte. Ich versendete hunderte von Mails, optimierte das Exposé und hoffte auf Gnade. Im Zuge meiner Recherche fiel mir auf, was man alles beachten sollte beim Pubblizieren von Bücher. Zum einen, Kostenbeteiligung: Im Grunde finanziert man sich selbst eine Buchveröffentlichung durch finanzielle Zuschüsse und Abnahmeverpflichtungen. Wozu brauche ich dann einen Verlag? Geht denn somit nicht die gänzliche Bedeutung  von Verlagen den Bach runter?

Zum anderen: ISBN Nummer im Falle von Selbstveröffentlichung: Selbst wenn man sich entscheidet, die Sache selbst in die Hand zu nehmen, wird man zur Kasse gebeten. Druckkosten (Papierschwere, Farbe, Bindung) etc. Nun möchte ich gerne die Texte der Poeten in die weite Welt hinaustragen. Und dies funktioniert nur über eine ISBN Nummer, denn so kann man Bücher im Internet und Buchhandlungen vertreiben. Somit kommen wieder Kosten auf einen zu.

Niemand hat gesagt, dass es einfach werden würde. Und ich suche weiter – für die Poesie und die wunderbaren Texte, die mich erreicht haben.

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